Öko-Laden: Wie grün ist unser Ladestrom wirklich?
- afaxpower5
- vor 1 Tag
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Die Elektromobilität gilt als umweltfreundliche Alternative zu Verbrennern - doch wie nachhaltig ist der Strom wirklich, mit dem wir unsere E-Autos laden? Ein kritischer Blick auf die Ökobilanz des Ladestroms.

Die Herkunft des Ladestroms
Aktuelle Studien zeigen:
• Nur 45% der öffentlichen Ladestationen in Deutschland nutzen zertifizierten Ökostrom
• 22% des Ladestroms stammt noch immer aus Kohlekraftwerken
• Der Rest setzt sich aus Erdgas (18%) und unbekannten Quellen (15%) zusammen
Unterschiede zwischen Ladeanbietern
Die großen Anbieter unterscheiden sich deutlich:
| Anbieter | Ökostrom-Anteil | Zertifizierung |
|----------|----------------|----------------|
| EnBW | 100% | TÜV Süd |
| Ionity | 100% | RECS |
| Tesla | 60% | Keine Zertifizierung |
| Aral Pulse | 35% | Keine Zertifizierung |
Wie Verbraucher wirklich grün laden können
1. Ökostrom-Tarife wählen**: Zertifikate wie "ok-power" oder "Grüner Strom" beachten
2. Eigenen Solarstrom nutzen**: Wallboxen mit PV-Anlagen kombinieren
3. Ladezeiten steuern**: Bei hohem Anteil erneuerbarer Energien laden
Innovative Lösungen wie die von [AFaX Power](https://www.afaxpower.com/de) ermöglichen ein intelligentes Lastmanagement, das verstärkt grünen Strom nutzt.
Die Zukunft des Öko-Ladens
Bis 2030 sollen:
✓ 100% der öffentlichen Ladepunkte Ökostrom nutzen
✓ Intelligente Netze Erneuerbare optimal einspeisen
✓ Bidirektionales Laden als Stromspeicher dienen
Fazit
Während die Elektromobilität grundsätzlich umweltfreundlicher ist, kommt es entscheidend auf die Stromquelle an. Verbraucher sollten bewusst grüne Anbieter wählen und Technologien nutzen, die erneuerbare Energien optimal integrieren.
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